Ein Unternehmer, der seine Wurzeln nicht vergisst:
Bruno Marazzi
Der Bauunternehmer Bruno Marazzi
beim Besuch der Jubiläumsfeier 175 Jahre Sekundarschule im Jahr 2013
Bild: Michael Kohler
1902: Grossvater Lorenzo Marazzi kommt als Hilfsarbeiter aus Norditalien ins Emmental.
1972: Bruno Marazzi übernimmt die Marazzi AG in dritter Generation.
Seine Firma wächst von 70 auf 300 MitarbeiterInnen an. Umsatz: 200 Millionen Franken.
Marazzis Generalunternehmung baut die beiden grössten Fussballstadien der Schweiz: den St. Jakob-Park in Basel und das Stade de Suisse in Bern.
2006: Die Marazzi AG fusioniert mit dem Konkurrenten Lobinger AG. Die LOsinger Marazzi AG mit Sitz in Bern gehört heute zur grossen französischen Unternehmensgruppe Bouygues. Bruno
Marazzi ist dort Verwaltungsrat. Seine beiden Söhne wollten sein Unternehmen nicht weiterführen.
Bruno Marazzi gehört heute laut «Bilanz» zu den 300 vermögendsten Schweizern.
Bruno Marazzi und seine Frau im BZ-Porträt
«Die Marazzis - eine Familie baut sich nach oben»
Ein Porträt von Tobias Martin in der Berner Zeitung vom 10. Juli 2014