Nach Lisa Urech ist sie bereits die zweite internationale Hürdenläuferin aus der Talentschmiede des Sportklubs Langnau: Noëmi Zbären. Als Jugendliche reihte sie jahrelang Medaille an Medaille, und auch im Feld der Grossen etablierte sie sich sofort als Zukunftshoffnung der Schweizer Leichtathletik. Das Verrückte an ihrer Karriere: Sie erzielte ihre Erfolge - im Unterschied zur ausländischen Konkurrenz - als Teilzeit-Profi, denn Bären absolviert ein intensives Uni-Studium zur Mikrobiologin.
Im Jahr 2016 wurde Noëmis Karriere durch einen Kreuzbandriss unterbrochen, und kaum war sie wieder genesen, verletzte sie sich im Sommer 2017 erneut, diesmal weniger schlimm. Im Herbst kurierte sie ihre Verletzungen aus - und schrieb an der Masterarbeit als Mikrobiologin.
Für die Zukunft wünschen wir Noëmi Zbären verletzungsfreie Jahre und beruflichen Erfolg!
NZZ vom 21. Juli 2012: Europameisterschaften U20 in Barcelona
Blick vom 28. August 2015: Noëmi Zbären läuft im Final auf Platz zwei!
Bund vom 9. Februar 2016: «Ich bin nicht interessant für die Medien»
BZ vom 5. Mai 2016: «Der verhängnisvolle Fehltritt von Noëmi Zbären»
NZZ vom 28. April 2017: «Noemi Bären zurück auf der Himmelsleiter»